Kurzfassung

Auf Grund des steigenden Einsatzes von Wärmepumpen, die das Erdreich als Energiequelle nutzen, ist ein verbessertes Verständnis ihrer Folgen auf den Untergrund notwendig.

In der Verbindung mit detaillierten Messergebnissen kann durch den Einsatz von numerische und analytische Detailsimulationen das Prozessverständnis und somit auch die Folgenabschätzung deutlich verbessert werden. Daher wurde in enger Zusammenarbeit mit der Universität Stuttgart die verursachte Beeinflussung von realen offenen und geschlossenen Systemen räumlich und zeitlich aufgelöst gemessen. Die Datensätze werden mit Hilfe von den entwickelten Modelwerkzeugen interpretiert, um unteranderem die Einflüsse der thermischen Dispersion und/oder der thermischen Randbedingungen auf die Temperaturfahnenlänge zu bestimmen.

Abbildung 2: Numerisch berechnete Temperaturausbreitung am Standort Bad Wurzach